Mittwoch, 9. Dezember 2020

Helfen Sie jetzt Strassenkindern in der ganzen Welt

Die IBK (Integrations-Berufsfindungsklasse) zieht traditionellerweise in der Woche vom 20. November mit einem Marktstand in die Stadt. 

Wegen Corona wurde dieses Konzept angepasst:

Die IBK sammelt wieder Geld für 'terre des hommes' und deren Projekte, die Strassenkindern in der ganzen Welt helfen. Diesmal können Sie allerdings bei uns bestellen. Alle Produkte produziert die IBK selber. Die Preise bestimmen Sie selbst, wir garantieren, dass Ihr Beitrag vollumfänglich an 'terre des hommes' geht.

Unsere Produkte:


Ihre Bestellungen können Sie an bruno.schlatter@ksab.ch senden! Bitte mit Name und Adresse!


Montag, 7. Dezember 2020

OSA-Lehrerschaft hilft

Die Lehrerschaft des OSA hat privat für gute Zwecke gespendet!

Dabei kamen 500 Franken zusammen. 

Davon wurden bei HEKS Geschenke für arme Familien in der dritten Welt gekauft: ein Schulstart, ein Brunnen für sauberes Trinkwasser, 20 Hühner und ein Mutterschaf.

Diese wunderbare Idee vom HEKS funktioniert so, dass man eine Geschenkurkunde kauft, in die man den Namen des Beschenkten eintragen kann, womit dieser zum Schenker wird. Man verschenkt also zu Weihnachten an 'Reiche' nur die Bestätigungen, dass diese am andern Ende der Welt etwas Gutes getan haben... materielle Geschenke sind für uns hier ja eigentlich nicht mehr nötig :-)

Weiter gehen Beiträge an das Projekt 'Strassenkinder' von terre des hommes und die Coronahilfe Schweiz der Glückskette,



Mittwoch, 4. Dezember 2019

Neuer Sammelrekord für IBK

Es ist schon bald Tradition, dass die IBK in der Woche des Tages der Kinderrechte in die Stadt zieht, um Geldspenden zu sammeln, damit arme Kinder auf der Welt ein Heim und einen Schulplatz erhalten können. Dies findet im Rahmen der Aktion 'Strassenkind für einen Tag' von Terre des hommes statt.

Wieder wurde im Vorfeld mit viel Eifer gebacken, verpackt und beschriftet:


Mit dabei war diesmal auch das Akkordeon Bruna's, welche immer wieder mit portugiesischen Melodien begeisterte:


 Laranjinha

Zum Mittagessen wurde der IBK von der Sek 2b ein herrliches Gulasch in der Stadt serviert!

Das Resultat wurde sehr appetitlich, so dass es nicht verwundert, dass am Ende des Tages mit 2350 Franken eine neue Rekordüberweisung an Terre des hommes zustande kam.



Mittwoch, 3. Juli 2019

Das Werkjahr Aarau macht Träume wahr…


Im letzten obligatorischen Schuljahr am Werkjahr Aarau steht die Berufsfindung im Mittelpunkt. Alle 13 Sus vom Schuljahr 2018/2019 konnten eine Anschlusslösung finden. Darüber sind wir alle sehr stolz. 5 Sus haben eine Lehrstelle, 1 Schüler geht ans KSB und 7 Sus besuchen ein passendes Semo nach ihrer Wahl.
 
Sus die schon früh einen Lehrvertrag gefunden haben, dürfen wöchentlich ein paar Stunden im zukünftigen Lehrbetrieb an einem Wochenarbeitspaltz arbeiten. Matteo C. durfte schon ab Mitte März in einem mobilezone shop als Praktikant Verkauf wöchentlich seine ersten wertvollen Berufserfahrungen sammeln. Wenn der Wochenarbeitsplatz während der Schulzeit ist, dürfen die Sus das verdiente Geld nicht behalten werden. Das war bei Matteo der Fall. 

Im Klassenverband suchten wir mehrere Projekte, die dem Ziel von «OSA Hilft» entsprechen: «OSA hilft» soll den Schülerinnen und Schülern Solidarität mit der Welt aufzeigen und sie gleichzeitig für wohltätiges Handeln sensibilisieren. Grundsätzlich sollen Projekte unterstützt werden, welche Kindern oder Jugendlichen aus der ganzen Welt –aber natürlich auch aus der Schweiz zugute kommen.
Wir haben uns für das Projekt Sternschnuppe entschieden: www.sternschnuppe.ch

Sternschnuppe bringt Freude und Abwechslung in das Leben von Kindern und Jugendlichen bis 18 Jahre, die mit einer Krankheit, Behinderung oder den Folgen einer schweren Verletzung leben. Seit 1993 machen sie es sich zur Aufgabe, für diese Kinder einen Stern vom Himmel zu holen, indem sie ihre innigsten Herzens- wünsche erfüllen.
Wir konnten 560.- dem Sternschnuppenprojekt überweisen und hoffen, dass weitere Träume in Erfüllung gehen können. 

Wir werden diese Woche die Zeugnisse an der Abschlussfeier im KUK übergeben und wünschen allen unseren Schülerinnen und Schülern, dass sie in unserer Welt weiterhin helfen dürfen, Träume zu erfüllen.

Mi. 03. Juli 2019
Claudia Klöti, Klassenlehrerin
Andreas Jans, Klassenlehrer

Donnerstag, 14. Februar 2019

Stopp Plastikverschmutzung


Wir sagen Stopp zur Plastikverschmutzung in der Schweiz

Pro Jahr gelangt ca. 8 Millionen Tonnen Plastik ins Meer. Plastik ist nicht biologisch abbaubar und zerfällt durch äussere Einflüsse wie Sonne oder Wind in kleinere Partikel, die nicht mehr eingesammelt werden können. Plastik, das ins Meer gelangt, wird von den Tieren mit Nahrung verwechselt und gefressen. Die mit der Nahrung aufgenommenen Chemikalien und Giftstoffe gelangen so in die Nahrungskette und wieder zurück zum Menschen (Stoppp 2018). Obwohl die Schweiz ein Binnenland ist, trägt sie Verantwortung an der Verschmutzung der Meere, denn die Schweizer Gewässer transportieren die Plastikabfälle bis dorthin.

In den letzten Monaten hat sich die 2. Real intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt. Die Klasse hat den Laden „unverpackt Aarau“ besucht und ging das Aare-Ufer aufräumen. Zum Abschluss hat die 2. Real am Warenmarkt in Aarau mit dem Verkauf von verschiedenen Produkten Geld gesammelt. Verkauft wurde alles unter dem Motto „Recycling und Upcycling“. Unter den Produkten waren Pralinen und gebrannte Mandeln, die in wiederverwendbaren Gläsern verkauft wurden und Lichtgirlanden, Sparkassen und Etuis, die die Schülerinnen und Schüler im Werken und im Textilen Werken aus Petflaschen und alten Plastiksäcken hergestellt hatten.



Der Erlös geht an die Organisation Stoppp. Diese Organisation klärt über die Plastikproblematik auf und sucht politisch und  in der Forschung aktiv nach Lösungen für das Plastikproblem in der Schweiz.  

Stop Plastic Pollution Ch: http://www.stoppp.org/



Dienstag, 18. Dezember 2018

Schlaue Geschenke zu Weihnachten

Die IBK besteht aus SchülerInnen aus der ganzen Welt, sie sprechen die verschiedensten Sprachen und gehören allen möglichen Religionen an. Deshalb feiert die IBK auch nicht Weihnachten im christlichen Gewand, sondern konzentriert sich auf das eigentlich allen Religionen gemeinsame Wesentliche: die Nächstenliebe, oder in diesem Falle vor allem auch die Fernstenliebe!

So wird in der Klasse zwar gewichtelt und alle erhalten ein kleines Geschenk, das Wichtigste ist aber das grosse Geschenk, das die IBK an die Welt macht. Im Bewusstsein, dass es uns allen in der Schweiz sehr gut geht (fast die Hälfte der SchülerInnen kommen aus sehr armen Ländern, wo oft auch Krieg und Gewalt herrschen), kaufen wir gemeinsam ein Geschenk bei HEKS, das einer armen Familie in der dritten Welt nachhaltig zu einem verbesserten Lebensstandard verhilft.

Der IBK Lehrer kaufte dann zur Geiss gleich noch zwanzig Hühner, die einer andern Familie helfen!


Hier gehts zu den HEKS-Geschenkideen

Dienstag, 12. Dezember 2017

Die IBK hilft Strassenkindern in der Dritten Welt


Vor einigen Monaten hat Herr Schlatter uns gefragt, ob wir als Klasse Strassenkindern helfen wollen. Er hat gefragt, ob wir eine Sammelaktion machen oder nicht und im Klassenrat haben alle ja gesagt: wir wollen das machen.
Dann hat Herr Schlatter gesagt, wir verkaufen auf den Strassen verschiedene Kekse. Nach einem Monat haben wir in der Hauswirtschaft Kekse gebacken. Zum Beispiel aus Italien, Syrien, Afghanistan und der Schweiz.
Leckeres aus der IBK-Bäckerei
 Dann haben wir am Dienstag, 21. November Geld gesammelt für Strassenkinder. Es war sehr gut, mit den Leuten zu sprechen und über die Strassenkinder zu erzählen. Wicht alle Leute waren nett; sie wollten nichts kaufen und nicht zuhören. 
Manche Leute haben Arbeit oder einem Termin gehabt, deswegen haben sie nichts gekauft. Andere Leute haben zugehört, aber nichts gekauft, aber das ist auch gut, dass sie uns zugehört haben. 
Auch rin Schuhputzer war am Werk
Am Schluss haben wir 1750 Franken für Strassenkinder in der Dritten Welt an Terre des hommes einzahlen können.

Von Urooj Bibi

Die IBK (Integrations-Berufsfindungsklasse) ist eine spezielle Klasse mit spätmigrierten Jugendlichen, die den Schweizer Schulabschluss machen, sich intensiv mit der Berufsfindung auseinandersetzen und sich auf die Suche nach einer Lehrstelle machen. Unter ihnen sind zahlreiche Flüchtlinge, viele davon ohne Eltern gekommen, die sich das Schicksal eines Strassenkindes aus der eigenen Biographie durchaus gut vorstellen können. Alle waren stolz auf den gesammelten Betrag, der einem Kind bis zu 3 Jahren einen Platz finanziert. 
Klassenlehrer Bruno Schlatter